Opas EisbergAuf Spurensuche durch Grönland
Im Sommer 1912 gelingt einer kleinen Schweizer Expedition die Durchquerung und Vermessung des grönländischen Inlandeises. Unter den Teilnehmern: ein junger deutscher Architekt, der die Pionierleistung ebenso akribisch wie geistreich festhält. 100 Jahre später fällt das Tagebuch in die Hände seines Enkels Stephan Orth, der seinen abenteuerlustigen Großvater nie kennengelernt hat. Nach der Lektüre steht für ihn fest: Es ist an der Zeit, das Versäumnis nachzuholen – und wenn er dafür selbst eine Expedition wagen muss, die an die Grenzen seiner Kraft geht…
Seine Erlebnisse schildert Orth in einer sehr authentischen Reportage, die den Leser von der ersten Seite an fesselt. |
Stephan Orth ist ein hervorragender Reporter, der Landschaft und Leute in einer klaren, sinnlichen Sprache beschreibt. Sein Buch bliebe nur ein sehr gut geschriebener Abenteuerbericht - wäre man beim Lesen nicht ständig so gerührt: an der Stelle etwa, als Orth mitten in Grönland einen Steinmann entdeckt, den sein Opa einst aufgeschichtet hat.« |
Video-Trailer zum Buch
Grönland-Expedition im Zeitraffer
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Blog auf SPIEGEL ONLINE
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Jeden Tag ein Porträt – hier kann man sehen, wie sich die Teilnehmer während der Extremtour verändert haben. Von oben links im Uhrzeigersinn: Wilfried, Gregor, Stephan, Jan.
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Tagsüber acht Stunden über das Eis laufen, abends einen Text schreiben und per Satellitentelefon nach Hamburg schicken – so sahen die Arbeitstage in Grönland aus. Hier findet ihr sämtliche Blog-Beiträge, die auf SPIEGEL ONLINE erschienen sind!
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